Nr.Top-SchreiberAnzahl%-AnteilPunkte
1Jörn Frenzel 400x5.362.90
2Michael Andersch 339x4.542.48
3Marco Stutzke 315x4.222.60
4Maddin 290x3.892.92
5Hans 258x3.462.72
6Carsten Pinnow 246x3.302.43
7Jan Mirko Lüder 245x3.282.62
8Vivien Wulff 243x3.262.88
9Sarah Kestering 238x3.192.57
10Marten Holst 221x2.962.52
11Bernd Eisenstein 206x2.762.71

Die gesammelten Meinungen von »Knightsbridge«
Diamonds Club
04.Aug 09: Das wunderschöne Spielmaterial ist eine wahre Augenweide! Ein sehr stimmiges Spiel mit edlem Flair und grossem Wiederspielreiz, sobald man die in den einzelnen Aktionen und ihrem Ineinandergreifen schlummernden taktischen Finessen erkannt hat.
Und übrigens: im Zweierspiel bin ich zuletzt mit der Nur-Wälder-Strategie regelmässig auf die Nase gefallen, seit meine Partnerin mich durchschaut hat. Nur mit Wäldern ganz ohne Bonusplättchen ist das Spiel nur gegen Anfänger zu gewinnen.
Schon das vorausschauende Einsetzen der Münzen zu Beginn der Runden kann zum Ende hin spielentscheiden sein. Uns ist auch wichtig, dass die Entscheidung fast immer äusserst knapp ausfällt.
Meine 'Lady' und ich sind von Diamonds Club als einem optisch schönen Taktikspiel für zwei Personen begeistert und spielen es regelmässig, ohne dass der Reiz bis jetzt nachgelassen hätte. Ganz im Gegenteil!

  Adel verpflichtet
04.Aug 09: Ein Spiel mit typisch britischem Flair, leicht angestaubt und altmodisch wirkend, dennoch eine Perle (wenn auch keine Diamant)unter den Klassikern.
Ab vier Personen am Tisch ideal, doch müssen es die richtigen Leute in der richtigen Stimmung sein. Leider kann es geschehen, dass jemand schon bald aussichtslos hinten liegt und dann seine Züge nur noch abspult und so zum Stimmungskiller werden kann.
Schade, denn ich mag die Spielidee und die reichlich vorhandene Interaktion sehr, bin aber vorsichtiger geworden und versuche die Spielrunde einzuschätzen, ehe 'Adel verpflichtet' auf den Tisch kommt, dem ich ansonsten aber viele vergnüglich und spannende Stunden verdanke.

Thurn und Taxis
11.Aug 09: Die einfachen Regeln, der stimmige Spielplan und das übrige sehr gediegene Material lassen ein betuliches Familienspiel erwarten. Das ist T&T auch - und wird gerade deshalb oft unterschätzt.
Die andere Seite des unglaublich fein austarierten Spiels erleben Sie, wenn Sie es mal taktisch spielen, am besten nur zu zweit. Merken Sie sich die Hand Ihres Gegenübers und achten Sie darauf, was von der Auslage er oder sie gerade braucht. Dann tauschen Sie die Auslage aus oder nehmen die Karte(n) selbst und versuchen damit zu punkten. Spätestens jetzt ist auch ihr strategischer Weitblick gefordert, wenn Sie nicht sang- und klanglos untergehen wollen. Zu sagen, es seien für Sie halt immer die falschen Karten gekommen, ist dann nur noch eine billige Ausrede.
Fazit: Je nach Spielrunde ein nettes Familienspiel mit schönem Material oder aber eine stets neue, abwechslungdreiche Herausforderung für Taktiker und Strategen.

  Cant Stop
12.Aug 09: Ich bin ein grosser Freund der Spiele von Sid Sackson und besitze die erste Ausgabe aus dem Hause Parker, jene mit den schlechten roten Würfeln, die schon lange gegen gut rollende aus dem Fundus ausgetauscht wurden.
Doch zum Spiel: Die Regel ist in zwei Minuten erklärt, das Spiel selbst dauert nur kurz und kann durchaus lustige, meist schadenfreudige Kommentare der Mitspieler hervorrufen. Man unterhält sich passabel und auch Kinder haben eine faire Gewinnchance. Es fällt aber auf, dass praktisch nie eine Revanche verlangt wird und deshalb nach nur einer Partie ein anderes Spiel auf den Tisch kommt.
Fazit: Ein Sackson-Leichtgewicht mit sehr hohem Glücksanteil und geringem Wiederspielreiz. Ein bestenfalls nettes Würfelspiel für zwischendurch, aber leider auch nicht mehr. Alles in allem doch eine leise Enttäuschung.
Zug um Zug Europa
14.Sep 09: Ein optisch sehr gelungenes Spiel, das man nach kurzer Einführung auch mit Neulingen locker spielen kann. Mir gefällt es mit steigender Teilnehmerzahl immer besser.
Ansonsten: ein bisschen Strategie, ein klein wenig Taktik und natürlich braucht man, zumal beim (Nach-)Ziehen der Streckenkarten - auch eine Portion Glück. Aber alles ist recht ausgewogen, auch wenn in unserer Runde bis jetzt ausnahmslos gewonnen hat, wer die lange graue Strecke im Norden schaffte. Hier kann allerdings eine Hausregel Abhilfe schaffen, die für diese Strecke weniger Punkte vergibt.
Fazit: Wer ein optisch gelungenes Spiel in lockerer Runde oder ein nicht sehr anspruchsvolles Spiel nach einem anstrengenden Arbeitstag sucht, wird mit ZuZ Europa sicher keinen Fehlgriff tun.

  Kakerlakenpoker
14.Sep 09: Die Erwachsenen spielten nur widerwillig mit und die Kinder fragten schon während der ersten Runde, ob es danach noch ein "richtiges" Spiel gäbe... Und die Graphik mochte auch niemand.
Ich weiss nicht, wer die Zielgruppe für dieses Spiel sein soll. Wir sind es definitiv nicht.
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Big Points
14.Oct 09: Ein ganz nettes Spiel für zwischendurch, mehr aber auch nicht. Man wird das Gefühl nicht los, alle Elemente schon irgenwoher zu kennen. Auch trägt das spartanische Material nicht zu einem positiven Spielgefühl bei. Fazit: meines Erachtens kein Spiel, das man haben muss.

  Lost Cities
14.Oct 09: Inzwischen ein veritabler Klassiker aus der Kosmos-Reihe mit Spielen für zwei Personen. Wir spielen es auch nach längerer Abstinenz immer wieder mal, haben es schon zwischen zwei Gängen im Restaurant gespielt oder 'bloss' als Einstiegsspiel in einen Spielenachmittag, der schliesslich aus zwölf Partien 'Lost Cities' bestand und uns bestens unterhalten hat.
Fazit: Immer wieder ein leichtes Spiel mit hohem Wiederspielreiz. Wir mögen es. Was will man mehr?

Einfach genial
09.Jul 10: Obwohl ich kein Freund abstrakter Spiele bin sage ich zu dieser immer wieder neuen und spannenden Herausforderung nie nein. Nicht genial, aber sehr klug ausgetüfelt. Für mich eine positive Überraschung.

  Wikinger
09.Jul 10: Sehr schön gestaltetes Spiel, wobei mich kaum stört, dass das Thema tatsächlich nebensächlich ist. Meines Erachtens eines der abwechslunsgreichsten Spiele für zwei Personen. Ist der Glücksfaktor gross oder klein? Da ich bis jetzt fast immer gewonnen habe, muss er doch zu vernachlässigen sein, oder?

Heckmeck am Bratwurmeck
09.Aug 10: Habe noch selten so viel Gutes über ein Spiel gehört und dann so wenig Gutes in einem Spiel entdecken können wie hier. Definitiv nichts für mich: zu simpeln und öde. Schade!
  Heckmeck am Bratwurmeck Neue Wertung für dieses Spiel
09.Aug 10: Habe noch selten so viel Gutes über ein Spiel gehört und dann so wenig Gutes in einem Spiel entdecken können wie hier. Definitiv nichts für mich: zu simpeln und öde. Schade!
Stone Age
08.Nov 10: Ein Spiel mit sehr schönem Material, einem stimmig umgesetzten Thema und mehreren taktischen Varianten, die zum Sieg führen können. Die Hungerstrategie ist zwar stark, aber nicht übermächtig, wenn die Mitspieler dagegen halten. Das Spiel funktioniert in jeder Besetzung gut und ist für mich neben Diamonds Club und Thurn und Taxis eines der jener Spiele, bei denen ich nie nein sage.

  Stone Age Neue Wertung für dieses Spiel
08.Nov 10: Ein Spiel mit sehr schönem Material, einem stimmig umgesetzten Thema und mehreren taktischen Varianten, die zum Sieg führen können. Die Hungerstrategie ist zwar stark, aber nicht übermächtig, wenn die Mitspieler dagegen halten. Das Spiel funktioniert in jeder Besetzung gut und ist für mich neben Diamonds Club und Thurn und Taxis eines der jener Spiele, bei denen ich nie nein sage.

Vasco da Gama
27.Jan 11: Optisch und haptisch hervorragend. Ausgewogene Bereiche sinnvoll verzahnt, eine Herausforderung zwar, aber nicht ermüdend oder zu lang.
Für mich ist ein Spiel dann gut, wenn es funktioniert und mich bis zum Ende bei der Stange hält. Ob es dann auch noch neue Mechanismen bietet, ist eher zweitrangig.
VdG ist gute Unterhaltung auf einem schön gestalteten Brett. Ich spiele es gerne und bereue den Kauf nicht.
Die Kritik an der Regel verstehe ich nicht: sie ist übersichtlich, klar und sinnvoll bebildert.

  Die Tore der Welt
12.Mar 12: Wunderschönes Material, eine klar geschriebene, gut illustrierte, eingängige Regel und eine ordentliche Umsetzung des Romans. Spannend in jeder Besetzung. Ein Spiel, das auch nach über 30 Partien noch immer viel Freude bereitet. Was will man mehr?

Im Jahr des Drachen
12.Mar 12: Es mangelt an allem, wie so oft bei diesem Autor. Man möchte dies tun, aber auch das und etwas Drittes müsste man auch noch machen, kann es aber nicht. Also eine Zwickmühle nach der andern und man fragt sich bisweilen: weshalb macht mir das eigentlich Spass? Aber es macht Spass, un darum geht es uns Spielern doch, oder?

  Kingsburg
18.Jul 12: Trotz der Würfel entscheidet nicht nur das Glück. Manches lässt sich sehr wohl planen und steuern. Eingängiger Mechannismus und unter Einbezug von Elementen der Erweiterung noch variabler und besser. Trotz der etwas (zu) langen Spieldauer auch für Gelegenheitsspieler attraktiv.

Das Spiele-Buch
18.Jul 12: Ein Klassiker, dem man sein Alter auch in der Neuaflage leider etwas anmerkt. Zugreiffen, denn in dieser Form wird das Buch wohl nicht nochmals aufgelegt. Schon fast etwas für Nostalgiker...

  Notre Dame
18.Jul 12: Schönes Spielmaterial, gut verzahnte Mechanismen, nicht banal aber auch nicht ein Spiel, das gleich in Arbeit ausartet. Hat durch die Karten aus der 'Schatzkiste' noch an Abwechslung gewonnen. Schwanke zwischen 3 und 4, aber es gibt bessere Spiele dieses Autors, daher 'nur' 3 sehr wohl verdiente Sterne.

Trajan
15.Oct 12: Sehr viele - zu viele? -teils originelle Elemente werden hier gekommt verzahnt. Man fühlt, dass viel Originalität und unzählige Testpartien in diesem Spiel stecken. Dennoch ist kaum strategische Planung möglich, sondern meist nur situativ bedingtes taktisches Optimieren. Das Spiel gefällt mir, auch wenn es letztlich weniger Erholung denn Arbeit ist, was man hier - optisch schön aufbereitet - bekommt. Mit Grüblern die meinen, alles durchrechnen zu müssen, vergeht den Mitspielern irgendwann die Lust an der Sache. Gesamteindruck deshalb: zwiespältig.

  
»Knightsbridge« hat 1x0 Punkte, 3x1 Punkte, 2x2 Punkte, 10x3 Punkte, 5x4 Punkte, somit durchschnittlich 2.71 Punkte vergeben