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Trans America

Fixer Eisenbahnbau kreuz und quer durch America

VerlagAutorSpielerAlterSpieldauerPreis
Winning Moves Franz-Benno Delonge 2-6 ab 8 30 Minuten Euro 14,- 

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Spielziel:

Weit ist das Land und weit auch sind die einzelnen Städte hier verteilt. Damals schon war es recht schwer von einem Ort zum anderen zukommen, nicht erst heute, seit es Verspätungen, Staus und Flugzeugabstürze gibt. Im 19.Jahrhundert war alles ganz anders und der Bau der Eisenbahn boomte. Mehr und mehr Städt wurden an das Netz des rauchenden Ungetüms angeschlossen und mehr und mehr auch wurden die Indianer aus ihren angestammten Gebieten verdrängt. Heute soll es uns erst einmal nur um die Eisenbahn gehen, die auf ihrem schweren Weg durch die Weiten Americas die Hilfe der Spieler braucht. Wer wird zuerst seine Aufgabe erfüllt haben - wer wird das Wettrennen quer durch America gewinnen?

Ablauf:

Vor uns liegt der Spielplan von Trans America. Er zeigt den Norden von Seattle (wo man bereits schlaflos ist, weil man gehört hat, daß die Eisenbahn gebaut werden soll) und Boston, bis runter in den Süden, wo sich Phoenix nach der MacGyver-Foundation benannt hat, bis rüber nach New Orleans, wo die Musik spielt. Alle diese Orte wollen an das schnell wachsende Eisenbahnnetz angeschlossen werden und harren der Dinge, die dort kommen mögen.

Es sind alles in allem 35 Städte, die natürlich nicht alle im ersten Schwung angeschlossen werden können, denn so fix sind die Pioniere von damals nun auch wieder nicht. Damit es dennoch möglichst viele werden und die Strecken so vielfältig wie möglich werden, wurd eine Ausschreibung gemacht, die jedem Eisenbahnbauer in jedem der 5 Staaten Amricas einen Ort zugelost hat, so daß jeder 5 Orte hat, die er möglichst schnell mit der Eisenbahn erschließen soll.

Geregelt wird das alles durch Zielkarten, wovon anfangs jeder 5 geheim zieht. Anschließende kann er noch seinen Firmensitz irgendwo in America errichten und von dort aus geht seine Strecke in Bau und seine Eisenbahn auf Reisen. Ein jeder Bauherr darf anfangs nur sein eigenes Streckennetz ausbauen und muß so meist sehen, wie er die Schwierigkeiten der Strecken (Gebirge und Flüsse) alleine löst. Hierbei ist es ihm völlig freigestellt, wo und in wieviele verschiedene Richtungen er baut.

Im späteren Spielverlauf darf auch an den Strecken der Mitspieler mit gebaut werden, was jeder natürlich nur macht, wenn es auch zu seinem eigenen Vorteil ist. Das ist u.a. frühestens der Fall, wenn die 2 oder mehr Netze mit einander verbunden sind. Damit gehen die Netz-Betreiber (D1, D2, e-plus... ne, das war was anderes) ein kleines Bündnis ein, von dem sich beide Seiten ein schnelleres Vorgehen versprechen.

Gebaut wird immer reihum, wobei eintweder 2 Steckenteile flaches Land oder ein Streckenteil Berg/Fluß gebaut werden kann. Die Schienen hierzu sehen in ausreichender Menge zur Verfügung. Schafft es ein Spieler, alle seine 5 Städte mit seinen/einem Netz zu verbinden, endet das Spiel. In diesem Moment wird geschaut, wie weit die Konkurrenz noch von ihren Zielen entfernt ist. Hierzu werden die noch notwendigen Schienenstränge gezählt und als Minuspunkte auf der Punktleiste notiert.

Doch wer will so ein Spiel schon nur 1x spielen? Keiner - eben! Uns so schließen sich sofort eine zweite und dritte Runde an, die wieder mit einer leeren Amerika-Karte, 5 neuen Zielstädten und 1 neuen Firmensitz beginnen.

Fazit:

Wunderbar, was dieses kleine Spiel so alles ist. Es ist schnell erklärt, es ist schnell gespielt, es hat Atmosphäre, es ist lehrreich bezüglich der Geographie der USA und vor allem, macht es Spaß. So wie Carcassonne ein schnelles Plättchenlegespiel war, so ist jetzt Trans America ein schnelles Stäbchenlegespiel.

Hier wie dort entwickelt sich so langsam Leben auf einem Spielplan, der durch eine schöne Graphic unterstützt wird. Viel Taktik ist im Spiel nicht möglich und trotzdem kann man sich entscheiden, diese oder jene Verbindung, nicht zu legen, weil sie der Gegner doch sicherlich legen wird, da er bestimmt mein ausgebautes Streckennetz mit benutzen möchte. Und wenn alle Stricke reißen und es in dieser Runde nicht klappen will, dann folgt ja auf jeden Fall noch die zweite Runde, in der man die Fehler nachholen kann, die man eben vergessen hat zu machen ;-)

(cw)
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     70 Prozent - 2.86 PunkteIhre 49 Lesermeinungen zu Trans America~2.86
Punkte
Thomas Hammer
06.Dec 10: Auch für Spielemuffel schnell lernbar und motivierndes Spielchen, das Lust auf Mehr macht. Trotz Einfachheit ist es doch recht abwechslungsreich, spannend UND für die ganze Familie. Glückanteil ist gegeben (schlechte Karten = weit auseinanderliegende Städte) - stört aber nicht wirklich.
Ach ja: Für unsere Breiten ist "Trans Europa" (gleiches Spiel - Europakarte) noch besser: Mit dem Tunnel von London über Marseille nach Rom ist einfach witziger...

Jonthedon13.Jul 10: Hübsch - als Opener und Spieleheranführer in einer Kategorie mit Blokus und Zug um Zug.
Verena Riedl13.Jul 10: Genial einfaches und einfach geniales Spiel. Kann man auch gut mehrmals hintereinander spielen und wird nicht so schnell langweilig.
Martina20.Feb 09: Sehr nettes Spiel. Hat mir auf Anhieb gut gefallen, obwohl ich Spiele bei denen man Zugstrecken legen muss eigentlich nicht leiden kann. Ich finde den Glücksanteil gar nicht so hoch. Klar kann man Karten bekommen, die wirklich auf den ersten Blick kreuz und quer verteilt sind und bei denen das Gewinnen undenkbar erscheint, aber durch taktisches Legen kann man u. U. doch noch als erster das Spiel beenden. Der Spielablauf ist einfach und schnell erklärt. Die Anleitung ist gut verständlich und kurz gehalten. Daher gibt's von mir gute 3 Sterne mit Tendenz zu vier Sternen.
Tootles16.Feb 08: Immer und immer wieder. In meinen Augen ein nahezu perfektes Spiel für die ganz große Zielgruppe vom Vielspieler bis hin zu denen, die nur 2-3 Mal im Jahr am Spieletisch zusammnfinden.
Einfache Regeln, ein flotter Spielablauf - das Glück in den Städtekarten ist nicht so hoch, wie viele glauben.
Auch als 2-Personenspiel sehr gut geeignet.

Christof Lehr03.Jul 07: Einfach, kurz, toller Absacker
Björn Kalies
22.May 07: Schnell erklärt und schnell gespielt.
Doriath30309.Dec 06: Das Spiel glänzt erst einmal durch wirklich sehr leicht zu erlernende Regeln. Aber es entscheidet bei weitem nicht nur das Glück. Den Glücksfaktor würde ich etwa dem von 6 Nimmt gleichsetzen. Es gibt doch einige Tricks, die man erst nach einigen Partien rausfindet. Die einfachste Grundregel Richtung Sieg von allen ist wohl: "Wer zuerst legt (verbindet), verliert (aber auch nicht immer ;-) ) Diese Spiel kann man übrigens auch super in der BSW spielen. Wünsche weiterhin gute Fahrt!!!
Stefan Mieder12.Sep 06: Nie, nie, nie, nie werde ich verstehen, was man an dieser Stäbchenlegerei so toll finden kann. Aber über Geschmack lässt sich ja nicht streiten
Tim10.Sep 06: Habe viiiiiieeeele Partien gebraucht, um zu merken, daß es kein Glücksspiel ist. Heute eines meiner Lieblingsspiele!
Martin Kosub
21.Aug 06: Wenn man einfach mal so spielen ohne großen Anspruch, macht es ganz gut Laune. Ist bei Wenigspielern schnell erklärt.
Sporb20.Aug 06: Irgendwie zu beliebig. Wenn man mit der Stadtkarten Pech hat, baut man lange Wege ganz allein. Zu 2. und zu 3. imho viel zu glücksabhängig. Trotzdem recht spannend, wenn nur noch wenige Schienen fehlen. Für Familien sicher nett.
Bernd Eisenstein

17.Jul 06: Für die flotte Nichtspielerrunde ganz nett.
Elmar Ossowski21.Apr 06: Schnelles und einfaches Spiel! Leider manchmal zu viel Glück dabei. Sollte aber nicht in der Versenkung verschwinden!
Marko Kassilowski12.Apr 06: Sehr leicht zu lernen, man spielt einfach drauf los
Planbarkeit konnte ich keine feststellen, von daher auch eine nettes Spiel für Gelegenheitsspieler.

Jan Mirko Lüder

23.Feb 06: Der spielerische Gehalt dieses Spiels liegt weit unterhalb der hochgeschraubten Erwartungen, die angesichts der allgemeinen Begeisterung entstehen müssen.
Ich finde es schlicht gesagt für eine Runde geübter Spieler nicht zumutbar. Dann lieber gleich Pickomino oder irgendein anderes Würfelspiel. Wenns um schnelle Unterhaltung geht vielleicht besser noch 6 nimmt...
Marco Stutzke
02.Feb 06: schnelles kurzweiliges spiel, welches immer wieder auf dem tisch landet...
Oliver Hagel17.Dec 05: Kurzweilig ohne allzu großen Glücksfaktor und einfach gut! Hat bisher allen Spaß gemacht, mit denen es gespielt wurde!
Carsten Pinnow
01.Dec 05: Einfache Regeln, aber zu lang für einen Absacker.
Vivien Wulff
09.Nov 05: Tja ist ganz nett, oder doch eher sehr sehr spaßig.
Hans
15.Jul 05: Helft mir: Was an diesem Spiel ist gut?0
Rolf20.Mar 05: Wirklich das ödeste was mir jemals vor gekommen ist!0
Maddin
22.Feb 05: Ein Spiel das bleiben wird - weil es nirgendwo fehlen darf...
Hagru
13.Jan 05: Ich find das Spiel erstklassig. Leider gibt es nur eine Landkarte. U.a. aus diesem Grund habe ich ein eigenes Computerspiel programmiert (TransSib - http://go.to/hagru/games/transsib.html), das ich hiermit für Fans des Brettspiels empfehlen möchte.
Brrause12.Jan 05: Schnell ist es ja, einfach erklärt auch, aber es hat mich wie meine Mitspieler im 2 Spielermodus gar nicht begeistert
Dazu kam, daß der Sieger eher zufällig zu gewinnen schien.
Knut Happel04.Nov 04: Wenn es ein Spiel gibt, dass die überstrapazierte Bezeichnung als ideales Absackerspiel verdient, dann Transamerica.
Taktische Tiefe ist sicher nicht vorhanden, aber das Spiel gaukelt solche auch nicht vor. Am besten ist Transamerica mit mittlerer Spieleranzahl (um 4), bei zu vielen Spielern ist es wirklich reines Glück, wer gewinnt.
Transamerica wird in meiner Spielrunde neben 6 nimmt am meisten gefordert. Kann man unbedingt weiterempfehlen.

Christian Daus29.Oct 04: Schnelles Spiel, das immer wiede Spaß macht!
Roland Sciarra20.Sep 04: wird nur bei voller besetzung so richtig lustig, reines glückspiel.
gibt bessere.

Frank-philipp Wolfer27.Aug 04: Gut, Zug um Zug kenne ich noch nicht, aber in unserer gelegentlichen Spielrunde mit Gelegenheitsspielern ist Trans America immer ein Volltreffer - neben Siedler, Wizard und Alhambra. Nichts Anspruchvolles, aber ein gemütliches, witziges Beisammensein.
Dede26.Aug 04: Das ist selbst mir als "Gelegenheitsspieler" zu simpel. Dann lieber direkt Zug um Zug spielen, was wesentich spannender ist.
Andreas Biegel
28.May 04: Immer wieder neu immer wieder spannend, nichts zum planen, nichts für pure Strategen, aber dafür auch für familien geeignet da die regeln sehr einfach sind, macht zwischendurch immer wieder spass
Gerhard Passler
27.Feb 04: Reizvolles, flottes Spiel mit einem simplen Mechanismus; schöne Aufmachung; schnell erklärt, schnell gespielt, stets hochspannend, was will man mehr? Besonders als Aufwärmer oder Absacker für den Spieleabend geeignet; zum Rundenende hin bricht regelmäßig bei vielen - so auch bei mir :-) - eine innere Hektik aus, weil man das Gefühl hat, man müsste noch schnellstens und möglichst viele Geleise bauen;
Anja20.Dec 03: Ein schönes Spiel, das nicht zu anstrengend ist und in jeder Spielegruppe funktioniert hat!
Susanne Schulz-keuchel17.Nov 03: schnell erklärt, schnell gespielt. Es fordert zum Nochmal Spielen auf. Einfach schön
Burgi15.Nov 03: Nettes Spiel, welches aber aufgrund der Gleichartigkeit der wiederkehrenden Züge schnell den Spassfaktor geringer werden lässt. Mit Blockade-Variante macht das Spiel auch noch ein zweites Mal Spass!
Martin_ostar03.Nov 03: Klasse Spiel. Winning Moves ist der Spielverlag Aufsteiger des Jahres!
Jörn Frenzel
29.Jul 03: Superspiel auch für Spieler, die Eisenbahnspiele nicht mögen.Spannend,leicht verständlich, hoher Spaß und Ärgerfaktor.
Sarah Kestering
11.Jul 03: klasse Spassspiel mit hohem Spannungsbogen.
Babak Hadi
06.Jun 03: Sehr gutes Spiel fur 6 - 12 Jahrige. Nichts fur ernsthafte Spieler, 95% Gluck.
Sven Baumer19.Feb 03: Völlig zufällig, aber irgendwie machts trotzdem unheimlich Spass.
Braz20.Jan 03: Hmm was soll man zu einem Spiel sagen, daß absolut glücksabhängig ist, sobald jeder nur eine ähnliche strategie verfolgt... Mein Fall ist es nicht. Einzig pos. ist der kurze Spielverlauf!
Rogo31.Oct 02: ich mag es einfach
Christian Goetze30.Oct 02: Wer zuerst legt, verliert. Naja, nicht ganz, aber doch fast. Stell' Dir doch mal eine vereinfachte Version vor, wo 2 Staedte 3 Felder auseinander sind: der Erste, der in Richtung der anderen Stadt baut und die Distanz auf 2 verkuerzt, verliert.

In der Praxis darf eben jeder entscheiden, wem er hilft, und so artet es eben einen typischen Koenigsmacher-Kampf aus, oder Leute machen einfach irgend etwas, und irgend Jemand gewinnt dann aus Versehen.

Nichts fuer mich, Sorry.
Wolfram Püchert29.Oct 02: Ein einfaches Spiel mit leichtem Hintergrund. Im Prinzip entspricht es - in einfacherer Form - der Bauphase von Dampfross.

In unserer Runde der Absacker, wenn es gegen Ende des Abends geht.

Helmut Lehr26.Oct 02: Bei uns im Spielkreis, in dem keine hoch-komplexen Spiele an der Tagesordnung sind, sondern oftmals leichte, die der abendlichen Müdigkeit entgegen kommen, wird gleich gemurrt, wenn ich sage: "Gebt TA noch mal eine Chance!" "Hat schon genug Chancen gekriegt!" heißt es dann. Das einzig Gute: Ich bin mehrmals in USA gewesen, und so bringen die Strecken Erinnerungen zurück. Aber das war's dann schon.
Ralf Bielenberg28.Aug 02: Bei uns wird es sehr gerne gespielt, wenn ich nur wüsste warum. Eine Partie Mensch-ärger-dich-nicht ist nicht weniger anspruchsvoll. Sieht aber nett aus und ist für die Aufwärmphase schon ok.
Michael Andersch
24.Jul 02: Ich hab's jetzt unzählige male gespielt, weil jeder erzählt man könnte schon ein bisschen taktieren. Allerdings bin ich zum Schluss gekommen, das man den Sieger genau so gut auswürfeln könnte. Das Beste am Spiel: Es dauert nicht lange. Und es gibt nicht vor, mehr zu sein als es ist.
Steffen Stroh05.Jul 02: Vier Punkte, solange man weiß, daß man genau DAS will: Einen einfachen Absacker mit einem Minimalmaß an Taktik, etwas Bluff- und einer guten Prise Glück. Kurzweilig!
Marten Holst
02.Jul 02: Nett. Nicht unbedingt all zu anspruchsvoll (obwohl es Taktiken und Strategien gibt), aber ein nettes, flottes Legespiel für vorher, nachher, zwischendurch.

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© Carsten Wesel am 18.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster.